Kampf gegen Designerdrogen: Betäubungsmittelverordnung ergänzt
Um den Missbrauch neuer synthetischer Stoffe als Betäubungsmittel zu bekämpfen, verbietet das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) weitere elf Einzelsubstanzen. Die entsprechende Verordnung wurde per 31. März 2023 ergänzt. Die Substanzen werden darin den Betäubungsmitteln gleichgestellt: Herstellung und Handel sind illegal und unterliegen der Strafandrohung des Betäubungsmittelgesetzes (BetmG). «Designerdrogen» ist ein Sammelbegriff für verschiedene, unterschiedlich wirkende psychoaktive Substanzen, die im Labor durch Veränderungen immer wieder dem Zugriff durch das Gesetz entzogen werden. Sie stellen ein grosses Gesundheitsrisiko dar.