Aller au contenu principal

Divers domaines juridiques

La bibliographie

Justiz und Komödie

Vier der insgesamt sechs Autoren sind Straf- und Strafprozessrechtler, einer ist Zivilrechtler und einer Sprachwissenschafter; sie sind oder waren mehrheitlich tätig an der Universität des Saarlandes, einer an der Universität Bonn und einer an jener von Bamberg.
Dr. iur. Peter Kreis
SJZ-RSJ 5/2015 | p. 139
La bibliographie

Der ideale Richter, Schweizer Bundesrichter in der medialen Öffentlichkeit (1875–2010)

Der Haupttitel des Buches könnte in die Irre führen: Stephan Aerschmann will kein Idealbild des Richters entwerfen. Vielmehr soll aufgezeigt werden, wie die Richter am Bundesgericht in der Öffentlichkeit dargestellt und von dieser wahrgenommen werden. Beim Bild der Schweizer Justiz in der medialen Öffentlichkeit ortet der Autor eine markante Forschungslücke. Dieser «Unterbelichtung der dritten…
La bibliographie

100 Jahre Rechtswissenschaft in Frankfurt

Die Goethe-Universität wurde 2014 hundert Jahre alt – das ist, verglichen mit altehrwürdigen Universitäten wie Köln, Rostock oder München natürlich kein Alter, aber sie ist damit immer noch deutlich älter als die vielen Reformuniversitäten und sonstigen Hochschul-Neugründungen aus dem letzten Drittel des letzten Jahrhunderts. Die Universität war eine Stiftungsgründung, nachdrücklich gefördert vom…
Dr. Matthias Schwaibold
SJZ-RSJ 19/2015 | p. 491
La bibliographie

Die Verlorene

Die Zürcher Schriftstellerin Michèle Minelli schildert in diesem fesselnden, weitestgehend aufgrund des umfassend beigezogenen Aktenmaterials geschriebenen Buch das traurige Schicksal der Thurgauer Schneiderin Frieda Keller, 1879 geboren in Bischofszell, 1942 gestorben in der psychiatrischen Klinik (auf der sog. Seeseite) in Münsterlingen TG. Die im Kern wahre Geschichte ist aufgrund der oft im…
Dr. iur. Peter Kreis
SJZ-RSJ 20/2015 | p. 510
La bibliographie

Herkunft und Entwicklung des Zweckgedankens bei Franz von Liszt

Das «Marburger Programm» von 1882 gehört zu den wichtigsten Dokumenten der modernen Strafrechtsgeschichte; die darin formulierten Gedanken prägten die Reformen des Strafrechts zur Jahrhundertwende und darüber hinaus. Sein Verfasser war der damals an der Universität Marburg wirkende Strafrechtler Franz von Liszt, der später und bis ans Ende seiner Karriere Professor in Berlin und sogar noch…
La bibliographie

Die Entstehung des Wasserrechts im bürgerlichen Rechtsstaat

Bis in das 19. Jahrhundert hinein wurde von fliessenden Gewässern Wasser abgezweigt, um Wiesen zu wässern oder um Gewerbebetriebe wie Mühlen und Sägen zu betreiben. Zu Beginn der Industrialisierung wurden auch Spinnereien etc. mit Wasserkraft betrieben. Erneut grosse Bedeutung gewann die Wasserkraft, als es Ende des 19. Jahrhunderts gelang, elektrische Energie über grössere Strecken zu…

Der «Geheimbericht Gautschi» zum Aktienrecht

L’auteur a eu la possibilité de consulter et de citer le Rapport Gautschi, qui avait été commandé en 1966 par le Conseil fédéral afin de proposer une mise à jour du droit de la société anonyme de 1936. La question la plus importante est toutefois celle de savoir pourquoi le Rapport Gautschi a été considéré comme explosif et fut mis sous clé pendant 50 ans. En tenant compte du contexte économique…
Dr. iur. Daniel Daeniker LL.M.
SJZ-RSJ 24/2015 | p. 593
La bibliographie

Philipp Lotmar – letzter Pandektist oder erster Arbeitsrechtler?

Es hat lange gedauert, bis die Berner Juristische Fakultät sich der wissenschaftlichen Bedeutung ihres langjährigen Mitglieds Philipp Lotmar (1855-1920) bewusst wurde. Erst im Jahre 2000 hat sie ein Kolloqium zu seinen Ehren durchgeführt (als «Forschungsband Philipp Lotmar» 2003 von Pio Caroni herausgegeben), und jetzt hat die derzeitige Inhaberin seines Lehrstuhls für Römisches Recht,…