Le compte rendu

La cédule hypothécaire, les obligations foncières, commentaire des articles 842 à 865 et 875 CCS

Cet ouvrage est la version originale de la deuxième édition du commentaire zurichois des art. 842 à 865 et 875 du Code civil, parue en 2015 sous le titre « Der Schuldbrief – Die Anleihensobligationen mit Grundpfandrecht ».

Die Fachkommission zur Beurteilung gefährlicher Straftäter nach Art. 62d Abs. 2 StGB

Selten hat ein einzelnes Delikt den Strafvollzug in der Schweiz derart beeinflusst wie das Tötungsdelikt an einer jungen Frau im Herbst 1993 im zürcherischen Zollikerberg. Die Tat wurde durch einen verwahrten Gewalt- und Sexualtäter begangen, der sich im Hafturlaub befand. Auf einen Schlag stand der Umgang mit gemeingefährlichen Tätern im Zentrum der öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung…

Handbuch zum Migrationsrecht

Die im selben Zürcher Anwaltsbüro, alle mit gewissem Schwergewicht – insbesondere auch auf Ausländerrecht – sowie als Vertrauensanwälte von Gewerkschaften und Berufsverbänden tätigen Autoren (Spescha versieht zudem einen Lehrauftrag für Migrationsrecht an der Uni Fribourg) legen nach fünf Jahren eine umfangmässig etwa um einen Drittel erweiterte und inhaltlich aktualisierte, teils…

Aktionärbindungsverträge

Zwei namhafte Juristen haben die Lehre zum Aktienrecht in den letzten Dekaden geprägt: Peter Böckli und Peter Forstmoser. Auch die Praxis ist wesentlich den beiden Koryphäen gefolgt, sodass der Rezensent einmal von einem Handelsregisterführer hören musste, der dargelegte Standpunkt sei überzeugend, aber ohne Gutachten von mindestens einem der beiden Autoritäten getraue er sich nicht, die…

Richterliche Unabhängigkeit und Leistungsbeurteilung

Die Thematik «Leistungsbeurteilung in der Justiz» ist vielgestaltig und äusserst komplex. Es öffnet sich hier ein Spannungsfeld von verschiedenen Anforderungen und Schranken. Vor allem wird in diesem Kontext als wichtige Schranke die verfassungsmässig garantierte richterliche Unabhängigkeit (Art. 30 Abs. 1, Art. 191c BV) hervorgehoben. Lienhard betont am Anfang seines Artikels, dass einer…

Die liechtensteinische Staatsordnung. Verfassungsrechtliche Grundlagen und oberste Organe

Das Fürstentum Liechtenstein ist wohl der mit der Schweiz am engsten verbundene Nachbarstaat. So wahrt die Schweiz seit 1919 die Interessen Liechtensteins und seiner Staatsangehörigen in den Ländern, für die keine liechtensteinische Auslandsvertretung zuständig ist. Daher könnte für Schweizerinnen und Schweizer von besonderem Interesse sein, wie das Fürstentum in staatsrechtlicher Hinsicht…

Heimtierhaltung aus tierschutzrechtlicher Sicht

Michelle Richner legt mit ihrer Dissertation über die Heimtierhaltung aus tierschutzstrafrechtlicher Sicht ein bestechendes Werk vor. Wer sich mit dem Anwenden und Verbessern des Schweizer Tierschutzrechts im Heimtierbereich befasst, wird darum nicht herumkommen.

Berner Kommentar – Kommentar zum schweizerischen Privatrecht, Obligationenrecht, Die Miete – Art. 256–259i OR

Im Jahre 2013 legte Hans Giger den ersten Band der Kommentierung der Art. 253–273c OR vor, die der Miete gewidmet sind. Neben Grundsatzanalysen und generellen Vorbemerkungen befasste sich der erste Band mit der Kommentierung der Art. 253–255 OR. Im nun vorliegenden zweiten Band zum Mietrecht des OR kommentiert Giger die Art. 256–259i OR. Diese Normen haben einerseits Pflichten beider…

Verfahrensrechtliche Aspekte der internationalen Amtshilfe in Steuersachen

Die Dissertation von Diana Oswald behandelt ein topaktuelles Thema: Die internationale Amtshilfe in Steuersachen hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, was die Arbeit von Diana Oswald zu einer spannenden und mit aktuellen Beispielen versehenen Lektüre macht.

ATSG-Kommentar

Was tun, wenn der Unfallversicherer einen Leistungsanspruch verneint, da «der gesetzliche Unfallbegriff nicht erfüllt» sei? Was, wenn der Taggeldversicherer der zu 100 % arbeitsunfähig geschriebenen Person mitteilt, die Leistungen würden innert vier Monaten eingestellt, und die Invalidenversicherung überdies nur einen Invaliditätsgrad von 35 % annimmt? Was, wenn Leistungen als «unrechtmässig…