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From the magazine SJZ-RSJ 21/2015 | p. 513-521 The following page is 513

Replikrecht, Novenrecht und Aktenschluss – endloser Weg zur Spruchreife?

Der Autor widmet sich den sich widersprechenden zivilprozessualen Verfahrensmaximen der Gewährung des rechtlichen Gehörs und der Prozessökonomie sowie den Regelungen zu den schriftlichen Parteivorträgen, die darauf angelegt sind, die widersprüchliche Zielsetzung auszugleichen. Dem Grundsatz des rechtlichen Gehörs komme im Rahmen des Replikrechts grosse Bedeutung zu, de lege lata fehle es jedoch an einer Normierung dieses Anspruchs. Erörtert werden die zeitlichen Rahmenbedingungen des Replikrechts, der Aufschub des Aktenschlusses sowie die Bedingungen zur Einbringung von Noven. Der Autor zeigt auf, dass die Gerichte über Instrumente verfügen, um den Anliegen der Prozessökonomie und der Verfahrensbeschleunigung angemessen Rechnung zu tragen. Zi.

L’auteur se consacre à l’examen des maximes de procédure civile qui se contredisent : d’une part, le droit d’être entendu et l’économie de procédure et, d’autre part, les règles sur les allégations écrites des parties, qui ont pour but de…

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