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From the magazine SJZ-RSJ 24/2018 | p. 565-571 The following page is 565

GwG-Meldepflicht – quo vadis?

Ein weiteres Mal steht das Geldwäschereigesetz zufolge internationaler Kritik vor einer Revision. Die Autoren beleuchten die vorgeschlagenen Änderungen, namentlich die Abschaffung der Koexistenz von Meldepflicht und Melderecht, nachdem die Rechtsprechung die Verdachtsschwelle der Meldepflicht gesenkt hatte. Sodann sieht der Gesetzesentwurf eine Ausweitung des personellen Anwendungsbereichs auf die neue Kategorie Beraterinnen und Berater vor, während das GwG heute an die Tätigkeit als Finanzintermediär anknüpft. Die Autoren zeigen die erfassten Tätigkeiten der im Fokus der geplanten Gesetzesänderung stehenden Beratungsdienstleistungen der juristischen Berufe auf und halten fest, dass sich mit der Revision schwierige Abgrenzungsfragen hinsichtlich der Anwendung des Berufsgeheimnisses ergeben, da die Unterscheidung zwischen berufsspezifischer und akzessorischer Tätigkeit infrage gestellt würde. Zi.

Une fois de plus, la Loi sur le blanchiment d’argent fait l’objet d’une révision suite…

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