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Dr. iur. HSG Meinrad Vetter, LL.M.

Alle Beiträge

Die Durchsetzung von Fremdwährungsforderungen

Eine Klage auf Erfüllung einer Forderung in Fremdwährung hat nur Erfolg, wenn der Betrag in der geschuldeten Fremdwährung eingefordert wird. Obwohl eine fälschlicherweise auf Schweizer Franken lautende Klage abgewiesen wird, unterbricht diese dennoch die Verjährung der Fremdwährungsforderung. Ebenfalls möglich ist die Verrechnung von Fremdwährungsforderungen mit Forderungen lautend auf Schweizer…
Dr. iur. Meinrad Vetter, Anna Züst MLaw
SJZ-RSJ 12/2023 | S. 663
Literatur

Schweizer Aktienrecht

Den meisten Schweizer Juristen und anderen Personen, die sich in den letzten 30 Jahren irgendwann mit aktienrechtlichen Fragestellungen befasst haben, dürfte der «Böckli» ein Begriff sein. Er gehört zu den grossen «Klassikern» des Schweizer Aktienrechts. Der emeritierte Basler Professor und Advokat Peter Böckli hat nun gut 30 Jahre nach der Erstauflage in Neubearbeitung die fünfte Auflage seines…
Dr. iur. Meinrad Vetter LL.M.
SJZ-RSJ 4/2023 | S. 234

Bestreitungen von «Dupliknoven»

Bestreitungen von in der Duplik zum ersten Mal vorgebrachten Tatsachenbehauptungen (sog. Dupliknoven) dürfen nur unter den strengen Voraussetzungen des Novenrechts von Art. 229 ZPO berücksichtigt werden. Davon abzugrenzen sind Äusserungen im Rahmen des sog. unbedingten Replikrechts, die bis zur Urteilsfällung jederzeit möglich sind.
Dr. iur. Meinrad Vetter LL.M., Michaela Sprenger MLaw
SJZ-RSJ 22/2022 | S. 1110
Literatur

Das Bauhandwerkerpfandrecht. System und Anwendung

Vor über 40 Jahren hat Prof. Dr. Rainer Schumacher die Erstausgabe seines Werks «Das Bauhandwerkerpfandrecht» veröffentlicht. Seither ist diese «Bibel» des Bauhandwerkerpfandrechts aus der täglichen Praxis des privaten Baurechts nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 2008 erfolgte die Publikation der dritten Auflage. Diese wurde 2011 – bedingt durch das Inkrafttreten der Schweizerischen…
Dr. iur. Meinrad Vetter LL.M.
SJZ-RSJ 7/2022 | S. 371

Das Fachrichtervotum im Zivilprozess

Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, wie Gerichte in der Praxis mittels eines sog. Fachrichtervotums eigenes Wissen in den Prozess einbringen können. Dabei wird vorab der Begriff des Fachrichtervotums näher beleuchtet, um danach die Voraussetzungen der Einholung eines Fachrichtervotums sowie Form und Zeitpunkt der Offenlegung des Fachwissens zu beschreiben. Der Beitrag wird durch ein…
Dr. iur. Meinrad Vetter, Mlaw Sandro Stich LL.M.
SJZ-RSJ 13/2021 | S. 665

Wann ist die Einreichung einer Kostennote sinnvoll?

Im Zivilprozess wird die Parteientschädigung aufgrund kantonaler Tarife festgesetzt. Dabei gibt es drei unterschiediche Systeme: a) das System der Entschädigungspauschalen nach Streitwert, b) das streitwertunabhängige System nach Zeitaufwand und c) ein Mischsystem. Der vorliegende Beitrag zeigt, in welchem System unter welchen Voraussetzungen die Einreichung einer Kostennote geboten ist.
Dr. iur. Meinrad Vetter, Eliane Albert MLaw
SJZ-RSJ 6/2021 | S. 310
Literatur

Theorie und Praxis des Unternehmensrechts

Den Professoren Peter Jung, Ordinarius für Privatrecht an der Universität Basel, und Frédéric Krauskopf, Ordinarius für Privatrecht an der Universität Bern, sowie dem Basler Regierungsrat und Lehrbeauftragten an der Universität Basel, Conradin Cramer, ist es als Herausgeber gelungen, mehr als 70 hochkarätige Autorinnen und Autoren – darunter auch Kollegen aus Deutschland und Japan – für die…
Dr. iur. Meinrad Vetter
SJZ-RSJ 4/2021 | S. 207

Prozessmanagment – Die Interessen des Gerichts

Um den Zivilprozess wirkungsvoll zu leiten, sodass er möglichst schlank durchgeführt werden kann, ist das Gericht auf entsprechende Kooperation der Parteien angewiesen. Im vorliegenden Beitrag werden die Interessen des Gerichts beschrieben. Damit verbunden sind Hinweise an die Parteien und ihre Rechtsvertreter, welche dem Gericht erlauben, das Prozessmanagement möglichst effizient auszuüben.
lic. iur. Rolf Brunner, Dr. iur. Meinrad Vetter
SJZ-RSJ 16-17/2020 | S. 578
Literatur

Alles mit Mass

Der emeritierte Basler Professor für öffentliches Recht und alt Ständerat René Rhinow schildert in seinem autobiografischen Werk «Alles mit Mass» in süffiger Art und Weise in neun Kapiteln sein bisheriges eindrückliches Leben.
Dr. Meinrad Vetter
SJZ-RSJ 9/2020 | S. 314
Literatur

Zürcher Kommentar. Art. 8 ZGB

Die letzte Kommentierung von Art. 8 ZGB im «Zürcher Kommentar» stammte aus dem Jahr 1930 von Prof. A. Egger und umfasste rund 11 Seiten. In den dazwischen vergangenen 88 Jahren hat sich gerade im Zivilrecht bei den Fragen Beweis und Beweislast viel getan. Man denke nur an die am 1. Januar 2011 eingeführte Schweizerische Zivilprozessordnung. Die Freiburger Professorin für Zivilrecht, Alexandra…
Dr. iur. Meinrad Vetter
SJZ-RSJ 12/2019 | S. 398

Verzugszinsen bei «zahlbar innert 30 Tagen»

Rechnungen mit der Erklärung «zahlbar innert 30 Tagen» sind weitverbreitet. Die Frage, ab wann der Schuldner nun effektiv in Verzug geraten ist und damit Verzugszinsen zuzusprechen sind, kann selbst dem geübten Referenten am Gericht Mühe bereiten. Der vorliegende Aufsatz setzt sich zunächst mit der rechtlichen Würdigung der Erklärung auseinander, um danach die Frage der Auswirkung von weiteren…
Dr. iur. Meinrad Vetter LL.M., Olivier Buff M.A. HSG
SJZ-RSJ 5/2019 | S. 150

Instruktionsverhandlung und Aktenschluss

Eine Instruktionsverhandlung führt im ordentlichen Verfahren nur dann zum Aktenschluss, wenn sich die Parteien darin ein zweites Mal unbeschränkt zur Sache äussern konnten, d.h. unbeschränkt Tatsachen behaupten und Beweismittel vorbringen bzw. beantragen konnten. Damit die Parteien wissen, ob dies der Fall sein wird, sollte der Instruktionsrichter in der Vorladung bzw. in der separaten…
Dr. Meinrad Vetter LL.M., Andreas Schneuwly M.A. HSG in Law and Economics
SJZ-RSJ 7/2018 | S. 157