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Dr. Matthias Schwaibold

Alle Beiträge

Literatur

Die Sicherheitsleistung im Privatrecht

Die mit dem Walther-Hug-Preis 2017 ausgezeichnete Summa-Dissertation befasst sich mit der Sicherheitsleistung (Sicherheit, Sicherung, Kaution). Die Beschränkung auf das deutsche und das schweizerische Privatrecht, unter lediglich gelegentlichem Einbezug des österreichischen, ist zwar zulässig, bleibt aber gänzlich unerklärt. Mit bewundernswertem Scharfsinn arbeitet der Verfasser aus den…
Dr. Matthias Schwaibold
SJZ-RSJ 22/2018 | S. 538
Literatur

Das Aktienrecht: Systematische Darstellung

«Das Buch lag … jahrelang herum», gesteht sein Verfasser in seinem Dank an die Mitarbeiter (S. XV). Man könnte auch sagen: Was lange währt, wird endlich gut. Natürlich hat es Nobel längst nicht mehr nötig, seine Qualitäten als Verfasser juristischer Fachbücher irgendwem zu beweisen, aber das Aktienrecht im Berner Kommentar zu behandeln, darf man ohne Übertreibung als eine Art helvetische…
Dr. Matthias Schwaibold
SJZ-RSJ 16-17/2017 | S. 417
Literatur

Herkunft und Entwicklung des Zweckgedankens bei Franz von Liszt

Das «Marburger Programm» von 1882 gehört zu den wichtigsten Dokumenten der modernen Strafrechtsgeschichte; die darin formulierten Gedanken prägten die Reformen des Strafrechts zur Jahrhundertwende und darüber hinaus. Sein Verfasser war der damals an der Universität Marburg wirkende Strafrechtler Franz von Liszt, der später und bis ans Ende seiner Karriere Professor in Berlin und sogar noch…
Literatur

100 Jahre Rechtswissenschaft in Frankfurt

Die Goethe-Universität wurde 2014 hundert Jahre alt – das ist, verglichen mit altehrwürdigen Universitäten wie Köln, Rostock oder München natürlich kein Alter, aber sie ist damit immer noch deutlich älter als die vielen Reformuniversitäten und sonstigen Hochschul-Neugründungen aus dem letzten Drittel des letzten Jahrhunderts. Die Universität war eine Stiftungsgründung, nachdrücklich gefördert vom…
Dr. Matthias Schwaibold
SJZ-RSJ 19/2015 | S. 491
Literatur

Legitimation von Strafe

Der Verfasser hat ein Doppelstudium der Philosophie und der Rechtswissenschaft abgeschlossen. Gemäss den biografischen Angaben unterrichtet er heute Philosophie an einem Gymnasium. Seine hier anzuzeigende Arbeit ist eine juristische Dissertation, aber erklärtermassen inhaltlich eine philosophische. Das macht es nicht leichter, ihr aus (klassisch-dogmatisch) juristischer Sicht gerecht zu werden.
Dr. Matthias Schwaibold
SJZ-RSJ 4/2015 | S. 111
Literatur

Die Seelen der Gesetze

Manchmal sind die Fragen, die man als Rechtshistoriker oder Rechtstheoretiker dem Recht und seiner Vergangenheit stellt, gescheiter und spannender als die Antworten, die man darauf bekommt. Die vorliegende Dissertation dürfte die letzte sein, welche die vor über 6 Jahren verstorbene Zürcher Romanistin Marie Theres Fögen noch angestossen hat, und ihr ehemaliger Assistent hat sich Zeit gelassen,…
Dr. Matthias Schwaibold
SJZ-RSJ 2/2015 | S. 50