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From the magazine SJZ-RSJ 18/2015 | S. 441-452 The following page is 441

Einwilligung in die Schädigung der Aktiengesellschaft

Der Autor analysiert, in welchen Konstellationen es sich rechtfertigt, den Grundsatz «volenti non fit iniuria“ in der aktienrechtlichen Verantwortlichkeit von Gesellschaftsorganen zu durchbrechen. Er beleuchtet die Inkohärenzen, die sich daraus ergeben, dass der Erfolg der Einrede von der prozessualen Situation bei gleichem Sachverhalt und diesbezüglicher Schädigung der Gesellschaft abhängig ist. Dem aus Verantwortlichkeit in Anspruch genommenen Organ soll die Einrede unabhängig davon offen bleiben, wer als Kläger auftritt. Infolge der unterschiedlichen Interessen von Gesellschaft, Aktionären und Gläubigern kann es kaum einen für alle Fälle passenden Schlüssel geben. Zi.

L’auteur analyse la question de savoir dans quelles situations il se justifie de ne pas retenir le principe «volenti non fit iniuria“ en matière de responsabilité des organes de la société anonyme. Il met en lumière les incohérences qui découlent du fait que le résultat de l’exception dépend de la…

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